Trend Plasmabehandlung – Augenlidstraffung ohne OP

Die Augenlidkorrektur ist laut Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch Plastische Chirurgie (DGÄPC) bei männlichen Patienten die beliebteste ästhetisch-plastische Operation. Bei den Frauen steht sie an dritter Position nach den Faltenunterspritzungen (1. Filler, 2. Botulinumtoxin). Hängende Augenlider lassen die Augen müde und älter wirken. Cremes und Make-up Tricks helfen hier nur bedingt. Für ein dauerhaftes Ergebnis musste man sich früher unter das Skalpell legen. Doch wer die Operation und die damit verbundene Narkose scheut, für den gibt es eine natürliche Alternative: Die hochmoderne Methode heißt Plasmage®.

Was ist Plasmage®?

Plasmage® ist eine nicht-invasive (ohne Operation) und schonende Hautstraffung mit Plasma. Plasma ist der vierte Aggregatzustand der Materie (neben fest, flüssig und gasförmig). Seit einiger Zeit wird Plasma in der Medizin verwendet. Bei Plasmage® kommt ionisiertes Gas zum Einsatz, das ebenfalls bei Nordlichtern oder in Blitzen zu finden ist. Mithilfe eines Plasma-Stifts wird die oberste Hautschicht punktgenau abgetragen, ohne dass die unterste Hautschicht beschädigt wird.

Die Anwendungsgebiete mit Plasmage®

Plasmage® wird gerne zur Straffung der Augenlider eingesetzt. Doch lässt es sich ebenfalls sehr gut bei Lippenfalten, den sogenannten Barcode-Lines, anwenden. In Fällen, in denen die Hyaluroninjektion nicht ihre volle Wirkung zeigt, ist es eine ideale Methode, um einen dezenten Ausgleich von Fältchen rund um die Lippen zu schaffen und einen natürlichen Volumenaufbau zu erzeugen.

  • Oberlidstraffung (BLEFAROPLASMA®)
  • Hautstraffung
  • Faltenbehandlung
  • Ober- und Unterlippenfalten (Barcode-Lines)
  • Schwangerschaft-/Dehnungsstreifen
  • Akne und Akne-Narben
  • Unfall- und OP-Narben
  • Gutartige Hautveränderungen, Pigmentflecken, Lentigo, Warzen, Fibrome, Milien, Xanthelasmen, Keloide

Lidstraffung ohne Skalpell und Narkose – Wie funktioniert Plasmage®?

Eine halbe Stunde vor der Behandlung wird eine örtliche Betäubung verabreicht oder eine Betäubungscreme auf die zu behandelten Areale aufgetragen. Punktgenau lässt sich die oberste Hautschicht abtragen, ohne dass Schäden in der unteren Hautschicht verursacht werden. In der Medizin spricht man von Sublimation. Die überschüssige Haut wird mit hoher Präzision reduziert. Somit besteht kein Risiko der Narbenbildung.

Der Trend geht zunehmend in Richtung Natürlichkeit. Viele Patienten scheuen eine Operation, haben Angst vor unnatürlichen Ergebnissen oder Narbenbildung. Das Risiko für eine Wundinfektion ist sehr gering, da Plasma sterilisierend wirkt.

Durch die Plasmabehandlung wird ein natürlicher Heilungsprozess angeregt. Der Körper produziert neues Kollagen und Hyaluron. Ein großer Vorteil liegt darin, dass nach wenigen Tagen schon ein natürliches Ergebnis sichtbar ist, ohne dass ein operatives Lifting stattgefunden hat.

In den nächsten Tagen kommt es zu leichten bis mittleren Schwellungen. Ebenfalls bildet sich Schorf, der nach etwa sieben bis acht Tagen abheilt. Daher kann die Erholungs- beziehungsweise soziale Ausfallzeit etwa eine Woche betragen. Hier hilft eine tägliche Pflege mit Bepanthen- oder Zinksalbe.

Um ein Infektionsrisiko auszuschließen und die Regeneration zu fördern, sollten Make-up oder starke Reibung vermieden werden. Ebenfalls raten wir dazu, für die nächsten acht bis zwölf Wochen einen Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50 aufzutragen und den direkten Kontakt mit der Sonne zu vermeiden.

Plasmage® auf einen Blick?

BehandlungsdauerEtwa 30 bis 40 Minuten
BetäubungLokale Anästhesie in Form einer örtlichen Betäubung oder Betäubungscreme
KlinikaufenthaltAmbulant – kein Klinikaufenthalt
ErholungszeitBis zu einer Woche nicht „gesellschaftsfähig“
Ergebnis
Erstes sichtbares Ergebnis nach 7 bis 10 Tagen
VorteileVorteile
+ Risikoarmer Eingriff
+ Keine Operation
+ Optimale und schnelle Ergebnisse
+ Keine Narben, keine Hämatome
+ Geringe Nebenwirkungen, dank
sterilisierender Eigenschaften
+ Kein Wundschmerz
+ Auf Wunsch wiederholbar
+ Langfristiges Ergebnis
Nachteile- Temporäre Rötungen
- leichte bis mittelschwere Schwellungen
- die ersten Tage Schorfbildung
- soziale bzw. gesellschaftliche Ausfallzeit bis zu einer 1 Woche
- selten kommt es zu Infektionen oder Blutungen
- Verzicht auf Sonnenbaden, Sauna und Sport für 8 bis 12 Wochen
Behandlungsdauer
Etwa 30 bis 40 Minuten
Betäubung
Lokale Anästhesie in Form einer örtlichen Betäubung oder Betäubungscreme
Klinikaufenthalt
Ambulant – kein Klinikaufenthalt
Erholungszeit
Bis zu einer Woche nicht „gesellschaftsfähig“
Ergebnis
Erstes sichtbares Ergebnis nach 7 bis 10 Tagen
Vorteile
Vorteile
+ Risikoarmer Eingriff
+ Keine Operation
+ Optimale und schnelle Ergebnisse
+ Keine Narben, keine Hämatome
+ Geringe Nebenwirkungen, dank
sterilisierender Eigenschaften
+ Kein Wundschmerz
+ Auf Wunsch wiederholbar
+ Langfristiges Ergebnis
Nachteile
- Temporäre Rötungen
- leichte bis mittelschwere Schwellungen
- die ersten Tage Schorfbildung
- soziale bzw. gesellschaftliche Ausfallzeit bis zu einer 1 Woche
- selten kommt es zu Infektionen oder Blutungen
- Verzicht auf Sonnenbaden, Sauna und Sport für 8 bis 12 Wochen

Darauf sollten Sie achten, wenn Sie Plasmage® nutzen möchten

Eine professionelle Beratung geht bei einer Behandlung mit Plasmage® voraus. So gering die Risiken mit Plasmage® sein mögen, es handelt sich doch um eine Verbrennung und Wundzufügung der Haut nah am Auge. Nebenwirkungen oder Blutungen können nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen werden. Wir raten dazu, diese Behandlung ausschließlich von ausgebildeten Ärzten ausführen zu lassen, denn schließlich handelt es sich hier um Ihr Gesicht.

Gerne beraten wir Sie persönlich und geben Ihnen weitere Informationen, ob die Plasmage®-Behandlung, die für Sie geeignete Methode ist.

Mark Funke
markfunke@gmx.de