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Kleine, unterentwickelte Brüste oder Brustasymmetrien sind oft erblich bedingt. Auch Schwangerschaften und Stillzeiten können eine leicht erschlaffte und verkleinerte Brust zur Folge haben. Sie empfinden die Form und Größe Ihrer Brust als nicht harmonisch zu Ihren Proportionen oder wünschen sich ganz einfach etwas mehr Oberweite?
Eine Brustvergrößerung kann Ihre weibliche Ausstrahlung positiv verändern und bessere Proportionen zum übrigen Körper herstellen. Das Ziel unserer korrigierenden Brustoperationen ist immer eine schöne, natürlich wirkende Brust, die nicht operiert aussieht, sich nicht künstlich anfühlt und möglichst keine langen Narben aufweist. Da jede Frau und ihre Brust einzigartig sind, muss einem geplanten Eingriff ein ausgiebiges und individuelles Beratungsgespräch mit einem unserer Plastischen Chirurgen vorausgehen. Nur so können wir Ihre speziellen Wünsche aufnehmen und das jeweilig passende operative Verfahren gemeinsam auswählen.
Das klassische Verfahren zur Brustvergrößerung ist der Zugang über die Unterbrustfalte, in der auch der ca. fünf Zentimeter lange Schnitt verläuft. Diese häufig genutzte Vorgehensweise ermöglicht einen guten Überblick im Laufe der Operation sowie eine Schonung von möglichst vielen Nerven und Gefäßen. Die Platzierung der Implantate auf oder unter den Brustmuskel ist möglich und der korrekte Sitz der Implantate kann unter direkter Sicht erfolgen. Nach der Abheilung liegt die Narbe kaum sichtbar in der Brustumschlagsfalte.
Eine Brustvergrößerung mit Hilfe einer Implantation über den Warzenhof eignet sich dann, wenn die Brust auch gleichzeitig gestrafft werden soll. Falls es keiner Straffung bedarf, sollte bei diesem Verfahren der Warzenhof auf jeden Fall groß genug sein, um ein Implantat positionieren zu können. Eine Narbe bleibt dabei allerdings sichtbar. Zudem kann es zu einer Beeinträchtigung des Gefühls der Brustwarze und ggf. der Stillfähigkeit kommen.
Der Zugang über die Achselhöhle, wird seltener verwendet. Das operative Vorgehen ist aufwendiger und es können mehr Nebenwirkungen auftreten. Nicht immer verheilen die Narben kosmetisch befriedigend.
In der Parkklinik Schloss Bensberg verwenden wir ausschließlich erstklassige, auslaufsichere Silikongel-Implantate renommierter deutscher und amerikanischer Hersteller – entweder in der eher natürlichen Tropfenform oder auch rund. Selbstverständlich passen wir die Größe und die Form der Implantate im Rahmen einer ausführlichen Beratung individuell an Ihre körperlichen Gegebenheiten und an Ihre Wünsche an. Gerne simulieren wir das Ergebnis auch mit äußerlich aufgelegten Formmodellen.
Frauen die eine Brustvergrößerung ohne Fremdmaterial wünschen und nur eine milde Vergrößerung in Betracht ziehen, empfehlen wir die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Eigenfettverpflanzungen sind seit langem Bestandteil der kosmetischen Chirurgie. Durch technische Erneuerungen kann das Fett bei geeigneten Spenderregionensehr viel schonender als zuvor entnommen, aufbereitet und in kleinsten Partikeln sehr fein verteilt in das Brustgewebe eingebracht werden.
Wichtig zu wissen ist jedoch, dass nur eine Vergrößerung bis zu einer Körbchengröße möglich ist. Zudem ist in der Regel eine zweite operative Sitzung notwendig, da ein Teil des Fettgewebes (ca. 35 %) nicht einheilt. Charmanter Nebeneffekt dieser Therapie ist die Beseitigung störender Fettdepots, die als Spenderstellen dienen.
Nach einer Brustvergrößerung müssen Sie ca. 6 Wochen lang einen speziellen BH tragen, den Sie von uns individuell angepasst in doppelter Ausführung erhalten. Liegen die Implantate unter dem Brustmuskel, sollte auch für ca. 3 – 4 Wochen ein Gürtel zur Sicherung der Implantatlage über dem BH getragen werden. Ab der 6. – 7. Woche postoperativ ist ein BH-Neukauf möglich.
Ja, Minderjährigkeit – aufgrund der nicht vollständig abgeschlossenen körperlichen Entwicklung.
Nein.
Neben den allgemeinen operativen Risiken muss bedacht werden, dass die Brust ggf. nicht dem gewünschten kosmetischen Resultat entspricht. Oder es können Gefühlsstörungen bestehen. Im Verlauf von Jahren kann auch eine Kapselfibrose entstehen, die eine erneute Operation notwendig macht. Alle Risiken und Gefahren erläutern wir Ihnen sehr ausführlich im Rahmen unserer Beratungsgespräche.
In Abhängigkeit vom Zugangsweg und dem Ausmaß der Operation, kann eine Verminderung der Empfindsamkeit zeitlich begrenzt oder dauerhaft resultieren. Dies ist jedoch sehr selten der Fall.
Eine narbenfreie Operation ist nicht möglich! Ziel ist jedoch immer eine möglichst kaum sichtbare Narbe.
Nein. Eine Brustvergrößerung ist nur durch eine operative Behandlung möglich.
Rauchen ist 2 Wochen vor und nach der Operation nicht zu empfehlen, da es zu Wundheilungsstörungen kommen kann. Blutgerinnungshemmende Mittel sollten ebenfalls 14 Tage vor der Operation nicht eingenommen werden.
Ja, diese sind abhängig von der Implantatlage, -größe und der individuellen Schmerzempfindlichkeit.
Ja, teilen Sie dem untersuchenden Arzt mit, dass Sie Implantate tragen, so können Sie individueller untersucht werden.
Ja.
Ja, nach Abheilung der Narben.
Eine zwingende Notwendigkeit besteht nicht, doch gibt es Vorkommnisse wie Kapselfibrosen, Implantatrisse oder Fehllagen, die eine Folgeoperation mit Implantataustausch notwendig machen können.
Behandlungsart | Behandlungsdauer | Betäubung | Verband | Klinikaufenthalt | Bettruhe |
---|---|---|---|---|---|
Operation, stationär mit einer Klinikübernachtung | ca. 60 – 90 Minuten | Vollnarkose | 14 Tage Klammerpflaster, 4 Wochen Gürtel, 6 Wochen BH | 1 – 2 Tage | nur während des Klinikaufenthaltes |
Wirkeintritt | Ergebnis | Narbenbildung | Erholungszeit | Arbeitsfähig | Nachsorge |
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kosmetisches Endresultat nach 3 – 6 Monaten | lang anhaltend | gering, ca. 4 – 5 cm | 1 – 2 Wochen | nach ca. 2 Wochen | regelm. Verbandswechsel, jährlich freiwillige Kontrolle in der Klinik empfohlen |
Behandlungsart | Behandlungsdauer |
Operation, stationär mit einer Klinikübernachtung | ca. 60 – 90 Minuten |
Betäubung | Verband |
Vollnarkose | 14 Tage Klammerpflaster, 4 Wochen Gürtel, 6 Wochen BH |
Klinikaufenthalt | Bettruhe |
1 – 2 Tage | nur während des Klinikaufenthaltes |
Wirkeintritt | Ergebnis |
kosmetisches Endresultat nach 3 – 6 Monaten | lang anhaltend |
Narbenbildung | Erholungszeit |
gering, ca. 4 – 5 cm | 1 – 2 Wochen |
Arbeitsfähig | Nachsorge |
nach ca. 2 Wochen | regelm. Verbandswechsel, jährlich freiwillige Kontrolle in der Klinik empfohlen |