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Wozu eine Bruststraffung? Sie mögen Ihre Brust nicht (mehr), weil sie nach einer oder mehreren Schwangerschaften und Stillperioden oder starker Gewichtsabnahme in einem gedehnten Hautmantel herunterhängt? Oder ist altersbedingt die Straffheit und das Volumen der Brust stark zurückgegangen? Leider hilft in diesen Fällen die Kräftigung des Brustmuskels durch Sport nicht zur Verbesserung der Form, da dieser unter der Brust liegt und auf die Brustform keinen Einfluss hat.
Eine Bruststraffung kann bei Erschlaffung der Haut und des Brustgewebes mit verhältnismäßig kleinem Aufwand zu deutlich mehr Wohlbefinden und Selbstbewusstsein verhelfen. Dabei gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten, je nachdem, ob bspw. das Volumen der Brust an sich ausreicht und nur die Haut erschlafft ist, oder ob es auch am Volumen mangelt. Welche Methode zur Bruststraffung sich für Sie am besten eignet, finden wir gemeinsam in einem detaillierten Beratungsgespräch heraus.
Bei einer Bruststraffung wird die überschüssige Haut entfernt und die Brust danach neu geformt. Die Länge der erforderlichen Narben hängt stark vom Ausmaß der notwendigen Hautentfernung und der gewünschten Form ab. Die Straffung der Brust wird überwiegend in Vollnarkose durchgeführt. Kleinere Straffungen sind auch in Lokalanästhesie und ambulant möglich. Ein stationärer Aufenthalt von 1 Tag zur Schonung und Erholung ist in der Regel empfehlenswert.
Vor der Operation dürfen Sie 14 Tage lang keine blutverdünnenden Mittel einnehmen.
Ein spezieller Kompressions-BH, der individuell für Sie angepasst wird, sollte zur Formgebung für 6 Wochen nach der Operation getragen werden. Das von der Parkklinik verwendete Fadenmaterial löst sich von selbst auf und muss nicht gezogen werden. Befund- und Wundkontrollen nehmen wir regelmäßig in den ersten 4 – 6 Wochen vor.
Arbeitsfähig sind Sie voraussichtlich bereits nach wenigen Tagen. Sport und Sauna bitte langsam und in Maßen beginnen. Müssen wir bei einer Straffung auch Implantate einsetzen, empfehlen wir auf Sportarten wie Joggen o.Ä. mindestens 6 – 8 Wochen zu verzichten.
Es kann zeitlich begrenzt zu einer Verminderung der Brustempfindlichkeit kommen. Selten kann der Warzenhof nach einer Straffungsoperation dauerhaft gefühlsgestört sein.
Ja, die Patientinnen sollten ausgewachsen und deren körperliche Entwicklung abgeschlossen sein. Ansonsten bestimmen medizinische Grunderkrankungen die Eignung zur Operation.
Ja, diese lassen sich aber durch die Schmerzmedikation gut beherrschen und sind nur von kurzer Dauer.
Ja, es kann jedoch die Kombination mit einem Brustimplantat notwendig sein, wenn kein eigenes Brustvolumen in ausreichendem Maß zur Verfügung steht.
Ja, eine mehrmalige Straffung ist möglich.
Wenn vor der Operation eine Stillfähigkeit bestanden hat, so ändert die Operation dieses nicht.
Ja, gerade bei sehr großen Brustwarzen ist eine Verkleinerung sogar zu empfehlen.
Neben den allgemeinen Risiken einer Operation, wie z. B. Blutungen, Infektionen oder Heilungsstörungen, kann es in seltenen Fällen auch zu einer verstärkten, störenden Narbenbildung kommen. Auch ein kosmetisch unbefriedigendes oder ein nicht dauerhaftes Ergebnis kann nicht voll und ganz ausgeschlossen werden. Details erläutern wir Ihnen gern in einem persönlichen Beratungsgespräch.
Ja. In der Regel kommt es durch die Neuformung des Weichteilgewebes nur zu einer geringen Volumenabnahme.
Nein, leider nicht.
Bei einer reinen Bruststraffung, ohne den Einsatz von Implantaten, muss eine Schonungsphase von ca. 14 Tagen eingerechnet werden.
Behandlungsart | Behandlungsdauer | Betäubung | Verband | Klinikaufenthalt | Bettruhe |
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Operation ambulant/stationär (je nach Eingriff), schmerzarm | ca. 1,5 – 3 Stunden | in der Regel Vollnarkose, selten örtliche Betäubung | 10 – 14 Tage Klammerpflaster, ca. 6 Wochen BH | tageschirurgisch, häufiger stationär mit 1 Klinikübernachtung | nicht notwendig |
Wirkeintritt | Ergebnis | Narbenbildung | Erholungszeit | Arbeitsfähig | Nachsorge |
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endgültige Form in 3 – 6 Monaten nach Operation | lang anhaltend, jedoch nicht dauerhaft, Folgebehandlung möglich | I-Schnitt- oder T-Schnittnarbenverlauf | ca. 1 Woche | nach ca. 7 Tagen | regelmäßige Kontrollen und Verbandwechsel |
Behandlungsart | Behandlungsdauer |
Operation ambulant/stationär (je nach Eingriff), schmerzarm | ca. 1,5 – 3 Stunden |
Betäubung | Verband |
in der Regel Vollnarkose, selten örtliche Betäubung | 10 – 14 Tage Klammerpflaster, ca. 6 Wochen BH |
Klinikaufenthalt | Bettruhe |
tageschirurgisch, häufiger stationär mit 1 Klinikübernachtung | nicht notwendig |
Wirkeintritt | Ergebnis |
endgültige Form in 3 – 6 Monaten nach Operation | lang anhaltend, jedoch nicht dauerhaft, Folgebehandlung möglich |
Narbenbildung | Erholungszeit |
I-Schnitt- oder T-Schnittnarbenverlauf | ca. 1 Woche |
Arbeitsfähig | Nachsorge |
nach ca. 7 Tagen | regelmäßige Kontrollen und Verbandwechsel |